Die Entstehungsgeschichte

Man schrieb die Session 2010/2011 und auf Veranlassung des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. hatte sich wieder einmal auf der 8. Etage des Pullman Cologne eine Männer-WG bestehend aus dem Kölner Dreigestirn, dem Prinzenführer und der Adjutantur nebst den Hoffriseuren gebildet.

Es war seit langer Zeit und für lange Zeit die längste Session und besagte Herren haben in dieser Zeit nicht nur sehr viel erlebt und Spaß gehabt, sondern haben sich hier auch über diese Zeit hinaus bestehende Freundschaften entwickelt.

So kam es auch, dass sich bereits in den Anfangstagen dieser Session aus der „Rezitierung“

des Kinofilms „Die Superbullen“ durch René Sion (Jungfrau des Kölner Dreigestirns 2011) das Interesse an dem in besagtem Film „mitwirkenden“ Tasmanischen Beutelteufel  entwickelte.

 

Diverse Nachforschungen in den Medien ergaben, dass dieses im australischen Tasmanien lebende Tier aufgrund seiner starken Bejagung, als auch einer sich stark ausbreitenden Krebserkrankung, mittlerweile vom Aussterben bedroht ist.

 

Nachdem sich diese gesamte Thematik bereits verselbstständigt hatte, begegnete das amtierende Dreigestirn mit Gefolge anlässlich eines Auftrittes beim „Treuen Husar“ Tom Gerhardt, der den besagten Film geschaffen hatte. Dieser unverhofften Begegnung folgte sodann ein gemeinsames Treffen auf der legendären „800“ in der Hofburg, bei dem der Künstler über das bisher Geschehene und das weiter Geplante informiert wurde. Der Comedian bekundete sein Interesse und ließ als Präsent einen kleinen Plüsch-Beutelteufel zurück, der fortan den Schlegel des Kölner Bauern schmückte.

 

Um auf das Schicksal des Tasmanischen Beutelteufels hinzuweisen, entschloss man sich, einen kleinen Verein zu gründen und fortan eine zum bestehenden Sitzungskarneval alternative (Brauhaus-) Sitzung zu veranstalten, mit deren Erlös man die Anschaffung und Pflege eines tasmanischen Beutelteufels für den Kölner Zoo unterstützen wollte: die „Löstigen Tasmanier“ waren geboren.

 

Leider musste der Plan mit der Anschaffung und Pflege eines solchen Tieres verworfen werden und so haben sich die löstigen Tasmanier dazu entschlossen, mit dem jeweiligen Erlös Ihrer Veranstaltung gemeinnützige Organisationen in Köln und Umgebung, die sich insbesondere (hilfsbedürftigen) Kindern widmen, zu unterstützen.